"Im Grunde ändert sich nichts". Dies ist ein Satz -
nicht von mir, aber von einem meiner Lieblings-
autoren: Samuel Beckett. Alles ist doch immer
schon von Anfang an da. Wenn ich eine Zeichnung
vom sechzehnhjährigen Alberto Giacometti ansehe,
z.B. das Selbstbildnis, ist alles da: der Rahmen, der
Strich etc. So sind auch meine neuen Arbeiten nichts
anderes als Arbeiten aus den 5oer Jahren ; Eine Arbeit
im schnellen Strich von 1992 ist nichts anderes als -
bei der Ausschaltung aller Fehlerquellen - von 1959 (...)
"Das Flüchtige zu erhaschen, ist meine Triebfeder."
(Lenz Klotz zitiert von Martin Schwander in Katalog 6
von Galerie Carzaniga)